Aktiv, ruhelos, kann sich nicht lange mit einer Sache beschäftigen, an einem Ort oder einer Haltung verweilen. Versucht, in kurzer Zeit viel zu tun. Redet gern. Sucht Abwechslung. Liebt delikate, feinsinnige und komplizierte Dinge und Menschen. Schnell, vor allem im Bereich des Intellekts. Setzt sich schnell in Bewegung. Kommuniziert gern mit anderen. Kann nur schwer schweigen. Grosses Bedürfniss nach geistiger Betätigung. Sieht jung aus und altert auch geistig nicht. Findet gern heraus, wie etwas funktioniert. Liebt das Spiel. Macht auf andere einen geistreichen, charmanten Eindruck. Tendiert dazu, alles nur halb zu tun. Starker Wissensdurst, neugierig und erfinderisch. Will das wie und warum der Dinge ergründen. Dies kann zu einem starken Dominieren des Verstandes führen, wodurch ein gewisses Misstrauen den tieferen Dingen des Lebens und Menschen gegenüber entsteht. Erweckt den Eindruck, mehrere Persönlichkeiten gleichzeitig zu haben, die völlig gegensätzlich sind.

Der Zwilling und seine  Gesundheit

Sie sind anfällig für: Atembeschwerden, Allergien, nervöse Krisen, Asthma, Rücken- und Bandscheibenprobleme.
Zu den wichtigsten körperlichen Befindlichkeiten gehören bei Zwillinge: Lunge, die Bronchien, die Arme und die Hände und der gesamte Atemvorgang.
Zu den wichtigsten seelischen Befindlichkeiten gehören bei den Zwillingen: Kommunikation, Vergleichen, Auftreten, Neugier, Vermittlung, Dabeisein, Ausgrenzung.

Wenn es einem Zwillinge “die Luft abschnürt”, dann ist er in höchster Gefahr, nicht nur sein körperliches, sondern vor allem auch sein seelisches Gleichgewicht zu verlieren. Seine Krankheitsdisposition haben die Sterne vor allem in seiner Atmung und seiner Lunge angelegt. Ein Zwillinge, der durch Pflichten, Tabus, Anordnungen, Vorschriften und eigenes Unvermögen an seiner körperlichen und seelischen Bewegung gehindert wird, der wird sich mit grosser Sicherheit in eine der oben angeführten Krankheiten flüchten. Ohne Luft kein Leben, der Sauerstoff muss ins Blut, damit die Muskeln und das Gehirn damit versorgt wird und funktionieren. Die Allgemeinheit hat vom Zwilling das Bild des unentwegt fröhlichen Optimisten geprägt, dessen Glas immer halbvoll und nie ganz leer ist. Das ist die Vorderseite des Zwillings-Bildes. Die hintere Seite zeigt uns einen Menschen voller Ängste und Unsicherheiten. Vielleicht will er deshalb bei allen Liebkind sein und macht sich dafür sogar zum Narren. Seine grösste Angst: Nicht akzeptiert zu werden, ausgegrenzt zu werden, nicht mehr zu wissen, was läuft. Diese Angst schnürt ihm den Brustkorb ein, er verliert an Atemsubstanz und damit an Lebensqualität.