Ruhig und sehr überlegt. Abneigung gegen Eile und Hast. Praktisch. Handelt nicht, ohne sicher zu sein, das sein Handeln auch Resultate bringt, dann jedoch sehr durchsetzungsfähig. Geduldig und beharrlich. Eigensinnig, vor allem, wenn jemand versucht, Druck auszuüben. Spricht nicht gern über sich selbst. Macht immer einen ruhigen und beherrschten Eindruck auf andere, wie stark die inneren Emotionen auch sein mögen. Strahlt Wärme und Freundlichkeit aus, so dass andere sich wohlfühlen. Charmant und beliebt. Sucht physischen Komfort und Sicherheit. Versucht, die Dinge gelassen und entspannt auf sich zukommen zu lassen. Faul. Meditiert gern. Gibt die eigenen Überzeugungen nicht preis. Ab und zu jähzornig. Manchmal sehr eigensinnig. Starke Konstitution. Ehrlich, zuverlässig, hält sich jedoch gern selbst zum Narren. Verträgt keine Kritik von anderen, nur von sehr bewunderten oder sehr intimen Freunden. Stark entwickeltes Gefühl für das Schöne in der Natur ist Quelle des Trostes. Sinnlich.

Der Stier und seine Gesundheit

Sie sind anfällig für: Mandelentzündungen, Nackenverspannungen, Verstopfung, Alkoholismus, Fettleibigkeit, Grippe, Herzstörungen, Erkältungen, Rachenkatarrh und Verstopfung.
Zu den wichtigsten körperlichen Befindlichkeiten gehören beim Stier: Nacken, Mandeln, Schultern, Geschmackssinn, Kehlkopf, Hals und Geruchssinn.
Zu den wichtigsten seelischen Befindlichkeiten gehören beim Stier: Sinnlichkeit, Verwurzelung, Besitztum, Nahrungsaufnahme, Reichtum, Abgrenzung und Vereinnahmung.

Ein Stier wird sein Leben lang wie ein Neugeborener sein: Er erlebt und erfährt die Welt mit dem Mund. Er hat ein “orales” Verhältnis zur ganzen Welt: Was ihm gefällt wird vereinnahmt, was ihm missfällt, wird wieder ausgespuckt – im dinglichen wie ihm geistigen Sinn. Beim Stier schlägt sich das Seelische sehr oft in der körperlichen Befindlichkeit nieder. Ist er erkältet, ist seine Nase verstopft, dann kann das bedeuten, dass er “die Nase voll” hat, dass ihm “etwas stinkt”. Wenn ihn eine Mandelentzündung plagt, dann signalisiert er “ich kann nicht noch mehr herunterschlucken.” Zum Prinzip des Stiers gehört leider: “Erst mal alles zu sich nehmen, dann entscheiden, was gut ist, den Rest wieder ausscheiden.” Kein Wunder also, dass die meisten Stiere mit Übergewicht zu kämpfen haben. Er bekommt nie genug – auch wenn es um sein inneres Wohl geht. Bei ihm wird Genuss sehr oft auch zur Gier. Eine symptomatische Stier-Krankheit: Überfressen. Sowohl körperlich als auch geistig.